Ein Werkstoff mit
besonderen
Eigenschaften.

Werkstoffe wie nichtrostende Stähle, die der Zerstörung durch Korrosion von der Oberfläche her hohen Widerstand entgegensetzen sind je nach Zusammensetzung und Beanspruchung rostträge bis säurebeständig. Durch unterschiedlich hohe Anteile an Chrom, Nickel und/oder Molybdän werden Eigenschaften und Gefügeausbildung der nichtrostenden Stähle beeinflusst. Die Sauberkeit von Nahtflanken und Nahtumgebung ist beim Schweißen nichtrostender Stähle von entscheidender Bedeutung. Zunder, Öl, Fett, Farbe und dergleichen Verunreinigungen sind in jedem Fall vor dem Schweißen zu entfernen. Endkrater und Ansatzstellen sowie überhöhte Schweißraupen sollten beim Schweißen sorgfältig überschliffen werden, damit die Folgeraupen ohne Schweißfehler eingebracht werden können. WIG- oder MIG-Wurzellagen sollten zur Vermeidung von Poren ebenfalls angeschliffen werden. Durch unsachgemäßes Zünden neben der Schweißnaht oder durch schlechten Masseschluss werden Brandstellen verursacht, diese gilt es zu vermeiden. Sonst können an diesen Stellen durch Überhitzung feinste Risse auftreten, die wiederum die Ursache für Spaltkorrosion sein können. Mit der Verwendung von Spannvorrichtungen und/oder durch verstärktes Abheften kann man dem starken Verzug beim Schweißen nichtrostender Stähle entgegenwirken, welches auf Grund ihres hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten entstehen können.

Wir laden Sie ein, sich die Produktion unserer Schweißerei anzuschauen – Projekte aus der Kategorie: Edelstahl schweißen